5 – 13 Mai 23
Kristine Tjøgersen

Die kompositorische Arbeit der aus Oslo stammenden Kristine Tjøgersen ist von Neugierde, Fantasie, Humor und Präzision geprägt, wodurch unerwartete, oft absurde Hörsituationen entstehen, die mit der Tradition spielen. Seit ihrem Studium in den Fächern Komposition bei Carola Bauckholt an der Anton Bruckner Universität Linz und Klarinette bei Hans Christian Bræin an der Norwegischen Musikakademie feiert sie mit ihren Kompositionen beachtliche Erfolge: Die Stipendiatin der Berliner Akademie der Künste (2019/2020) erhielt 2020 den Arne Nordheim Komponistenpreis sowie den Pauline Hall Preis für ihr Orchesterstück Bioluminescence. 2021 wurde ihr Klavierkonzert von der Norwegian Society of Composers als „Werk des Jahres“ ausgezeichnet. 2022 gewann sie das International Rostrum of Composers in Palermo mit ihrem Orchesterstück Between Trees. Kristine Tjøgersens Werke wurden bereits von namhaften Ensembles wie dem Arditti Quartet, dem Ensemble Recherche, den Symphonieorchestern des SWR und WDR, dem BBC Scottish Symphony Orchestra und dem Bergen Philharmonic Orchestra sowie bei Festivals wie ECLAT, Tectonics, den Wittener Tagen für neue Kammermusik und dem Ultima Festival aufgeführt.

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