Der in Braunschweig lebende Künstler reagiert mit seinen Klanginstallationen auf Situationen, Geschichten und Orte. Materialien als Klangerzeuger, Klänge als physisch wie emotional rezipierbares Material und architektonisch-akustische Begebenheiten wie Eingriffe bilden das Grundgerüst seiner Kontextualisierungen. Dafür nutzt er
analoge wie digitale Mittel. Die Vergänglichkeit der Dinge spiegelt sich in den ephemeren Klängen wieder, die sich in einem permanenten Zustand des Daseins und sich Auflösens befinden. Gehörte Zeit wandelt sich zu persönlich empfundener Zeit. Mit seinen Arbeiten war er in Ausstellungen und Festivals wie dem Dystopien Klangkunst Festival (Berlin), blurred edges (Hamburg) und SPEICHERn (Potsdam) vertreten. Er studierte bei Prof. Elisabeth Wagner Bildhauerei an der Muthesius Kunsthochschule Kiel und bei Prof. Ulrich Eller Klangkunst an der HBK Braunschweig. Gefördert wurde er unter anderem durch ein Arbeitsstipendium des Landes Schleswig-Holstein, den Kunstpreis Heitland Honneur, Celle und durch ein NEUSTARTplus-Stipendium des Bundes.