Das erste Abendkonzert des Eröffnungstages wird von Cathy van Eck und zwei ihrer Masterstudenten aus den Studiengängen Master Contemporary Art Practice und Master Composition Creative Practice der Hochschule der Künste in Bern gestaltet. Jede:r der drei Komponist:innen hat ein Stück mit im Gepäck, welches sie selbst performen. Zur Musik gesellen sich visuelle und theatralische Elemente.
Das erste Stück von Matthias Müller versammelt das Publikum um den Performer, der sich selbst auf, bzw. in einer Boden-Projektion bewegt. Ganz zart vermischen sich Text und Gesten mit Bild- und Tonaufnahmen, wie auch mit Live-Klängen.
Cathy van Ecks April Sky dreht sich um alles, was sich in der Luft und am Himmel bewegt – und wie wir Menschen dies beeinflussen. Vögel, Flugzeuge, Drohnen … In dem performativen Stück bewegen sich die Lautsprecherklänge mit der Komponistin durch den Raum.
Markus Aebersolds Stück beschließt das Konzert mit einem Set-up von 5 großen Glasgefäßen. In jedem Gefäß werden mit Hilfe kleiner Pumpen Luftblasen produziert. Hieraus entsteht eine Komposition, die sowohl die Ohren, wie auch die Augen beeindruckt.